Heute habe ich in meiner neuen Wohnung zum ersten Mal Besuch bekommen. Nicht schwer zu erraten, was ich deshalb gemacht habe: gebacken. Und zwar Apfelkuchen.
Äpfel konsumiere ich ja im Schnitt jeden Tag einen roh, also habe ich nicht automatisch das Bedürfnis, Äpfel irgendwie weiterzuverarbeiten. Deshalb sind Speisen mit Äpfeln auf meinem Blog bisher auch viel zu kurz gekommen. Jedenfalls bin ich ein riesengroßer Apfelfan und mag Äpfel, egal in welcher Form. Auch in Kuchen, wie zum Beispiel dem spanischen Apfelkuchen mit Rum, Mandeln, Zimt und Kakao. Das Rezept scheint Standard zu sein, ich notiere aber trotzdem mal meine Version des Kuchens.
Spanischer Apfelkuchen
ca. 700 g Äpfel
3 El Rum
2 EL Zucker
200 g Zucker
200 g Butter
4 Eier
200 g Mehl
1 TL Backpulver
125 g gemahlene Mandeln
1 Päckchen Vanillezucker
2 EL Kakao
1 TL Zimt
Saft einer halben Zitrone
ca. 70 g Puderzucker oder mehr
1 Hand voll Mandelstifte
Die Äpfel waschen, schälen und in feine Stücke schneiden. Die Apfelstückchen mit dem Rum und 2 EL Zucker vermischen und ziehen lassen. 45 Minuten später kann mit der Herstellung des Teiges begonnen werden. Zunächst den Backofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. In einer Schüssel Butter und Zucker gut verrühren. Die Eier hinzufügen und alles schaumig rühren. Das Mehl und das Backpulver im Anschluss einsieben, alles zu einem Teig vermengen. In einem letzten Schritt die gemahlenen Mandeln, den Vanillezucker, den Kakao und das Zimt hinzufügen, nochmal alles gut rühren. Die Äpfel dazumischen und dann den Teig in eine gefettete Springform geben. Den Kuchen ca. eine Stunde backen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, aus dem Zitronensaft und Puderzucker eine dickflüssige Glasur herstellen und auf dem Kuchen verteilen. Gleich im Anschluss die Mandelstifte darüber streuen.