Aprikosentarte wollte ich ja schon seit längerem ausprobieren, jetzt war es endlich soweit. Das Rezept war sehr lecker, am besten hat es mit einem Klecks angeschlagener Sahne geschmeckt. Allerdings sollte man den Kuchen nicht zu lange aufheben, am besten schmeckt die Tarte frisch, auch am nächsten Tag kann man sie noch essen aber dann sollte sie alle sein. Bei uns hatte ein Stück etwas länger überlebt aber wirklich lecker wars nicht mehr, da der Boden total durchgeweicht war
Zutaten :
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200 g Mehl
125 g Butter
60 g gemahlene Haselnüsse
1 Prise Salz
340 g Zuckeraprikosen
1 Esslöffel Aprikosenmarmelade
300 ml Weißwein
150 ml Sahne
3 Eier
60 g + 65 g Zucker
2 Esslöffel Puddingpulver (Vanille oder Sahne)
1 Vanilleschote
zusätzlich etwas Mehl zum Ausrollen
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung :
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Für den Teig Mehl, 1 Ei, 60 g Zucker, Haselnüsse und Butter gut miteinander verkneten. (Weil ich immer so warme Hände habe, habe ich die Schüssel mit dem Teig in ein Eiswasser-Bad gestellt) Den fertigen Teig zur Kugel formen, in Klarsichtfolie einwickeln und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben, dann den Teig etwas größer als die vorgesehenen Tarte-Form ausrollen und in die mit Butter gefettete Form legen oder so wie ich Backpapier verwenden. Dabei darauf achten, das ein etwa 2 cm hohen Rand entsteht. Den Mürbteig-Boden nun mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit der Aprikosenmarmelade bestreichen. Die halbierten und entsteinten Aprikosen darauf verteilen und für 10 Minuten in den Backofen stellen.
Derweil den Guss bereiten. Dafür den Wein auf 150 ml einkochen, den restlichen Zucker dazu geben und verrühren, dann abkühlen lassen (geht am schnellsten in einem Wasserbad). Die Sahne, die restlichen Eier und das Puddingpulver unterrühren. Zum Schluss die ausgekratzte Vanilleschote dazugeben und alles über die Aprikosen gießen. Die Temperatur auf 180°C reduzieren und die Tarte ca. 50 Minuten fertig backen. Noch heiß mit Puderzucker bestreuen und warm genießen.