Als ich meine letzte Bestellung für asiatische Lebensmittel aufgegeben hatte, waren da auch einige Packungen frische Ramen dabei. Die schmecken doch um einiges besser als die getrockneten. Als ich dann abends Appetit auf eine leckere Portion Ramen hatte, musste alles was noch im Kühlschrank rumstand herhalten, damit es nicht nur nackige Nudel wurden. Vom letzten Wochenende hatte ich noch eine reichliche Portion Gemüsebrühe eingefroren, die ich hierfür nur auftauen musste.
Zutaten :
für 2 Portionen:
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel helle Misopaste
1 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Austernsoße
250 g kleine Champignons
2 Frühlingszwiebeln
750 ml Gemüsebrühe
etwas frischer Koriandereinige Blätter roter Shiso
2-3 Esslöffel Radieschen- oder Rettichsprossen
2 Portionen frische Ramen
etwas Sesamöl
einige Chiliringe
etwas Öl zum Braten
Zubereitung :
:
Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Dann in etwas Öl anbraten. Misopaste, Sojasoße und Austernsoße zugeben und mit der Gemüsebrühe auffüllen.
Die Pilze waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Dann in die Brühe geben und bei niedriger Temperatur leicht köcheln lassen. Die gewaschenen Frühlingszwiebeln in feine Streifen schneiden. Dann den Koriander und die Shiso-Blätter ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Die Ramen in kochendem Wasser nach Packungsanleitung zubereiten. Die
Nudeln abgießen und mit kaltem Wasser abspülen. Dann in zwei Schüsseln
geben und warm stellen.
Die Pilze und die Frühlingszwiebeln sowie die gewaschenen Sprossen und die Kräuter jeweils auf den Nudeln verteilen. Die Brühe
darüber gießen. Mit etwas Sesamöl aromatisieren, dann je nach Geschmack einige Chiliringe darübergeben.