Das Rezept habe ich in „Einfach Kochen Japanisch“ gefunden und musste es natürlich gleich ausprobieren. Ekolabine hatte den Kuchen auch schon ausprobiert, bei ihr ist er nicht wirklich was geworden. Ich glaube, die größte Schwierigkeit ist die Konsistenz des Sesams. Ich hatte meinen mit einer Kaffeemühle gemahlen und hatte auch keine Paste erhalten. Der Kuchen war dadurch etwas grisselig und erinnert in der Konsistenz etwas an Mohnkuchen. Falls ich den Kuchen noch einmal zubereiten würde, würde ich den Sesam in meinem Mörser noch weiter zerkleinern, bis wirklich eine Paste entstanden ist. Trotz allem war der Kuchen echt lecker.
Zutaten :
:
200 g schwarzer Sesam
200 g Butter
3 Eier
280 g Zucker
90 g Mehl
1 Msp. Backpulver
200 g Zartbitterschokolade
100 ml Sahne
Zubereitung :
:
Den Sesam fein mahlen und in einem Mörser zu einer Paste verarbeiten (je feiner, um so feiner wird der Kuchen). Dann zusammen mit der Butter bei niedriger Temperatur schmelzen.
Die Eier einzeln einrühren, dann den Zucker dazu geben und solange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Mehl mit dem Backpulver über die Eimischung sieben und vorsichtig unterheben, bis ein homogener Teig entsteht.
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form (20×20 cm) gießen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 40-45 Minuten backen, mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist.
Die Sahne aufkochen und die fein gehackte Schokolade unterrühren. Solange rühren, bis sich alle Schokostückchen aufgelöst haben.
Tipp:
Wer eine besonders glatte Glasur möchte, streicht als erstes 2-3 Esslöffel der Glasur dünn auf den Kuchen und lässt diese fest werden. Dann die restliche Glasur wieder vorsichtig erwärmen und den Kuchen damit fertig einstreichen. Durch die „Vorglasur“ werden alle kleinen Krümelchen fixiert und man hebt sich nicht ab, wenn man die Glasur glattstreicht.